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Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltiges Backen: So geht’s

Nachhaltig Backen
Nachhaltig Backen

Backen gehört für viele von uns einfach dazu – sei es für Geburtstage, Feiertage oder einfach, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Aber wusstest du, dass auch Backen nachhaltiger gestaltet werden kann? Von den Zutaten über die Backutensilien bis hin zur Energieeffizienz: Es gibt viele Möglichkeiten, wie du nachhaltig backen kannst, ohne auf Genuss zu verzichten. In diesem Artikel erfährst du, wie du die Umwelt schonst und gleichzeitig leckere Ergebnisse erzielst. Los geht’s 😊

Warum nachhaltiges Backen wichtig ist

Backen macht Spaß, doch der Umweltaspekt wird dabei oft übersehen. Herkömmliche Zutaten, Verpackungen und der Energieverbrauch können ganz schön belastend für die Umwelt sein. Mit ein paar einfachen Veränderungen kannst du jedoch viel bewirken.

Fakten zu Backen und Nachhaltigkeit:

  • Konventionelle Zutaten wie Palmöl oder industriell hergestellter Zucker haben eine schlechte Umweltbilanz.
  • Ein durchschnittlicher Backvorgang verbraucht viel Energie – vor allem, wenn der Ofen nicht optimal genutzt wird.
  • Verpackungsmüll durch Einwegprodukte und Fertigmischungen kann vermieden werden.

Tipp: Nachhaltiges Backen beginnt bei den Zutaten – frische, regionale und saisonale Produkte sind der Schlüssel.

1. Regionale und saisonale Zutaten verwenden

Der wichtigste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit beim Backen ist die Wahl der richtigen Zutaten. Regionale und saisonale Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch frischer und geschmackvoller.

Zutaten, die nachhaltig sind:

  • Mehl: Wähle Mehl aus regionalem Anbau, idealerweise in Bio-Qualität.
  • Eier: Kaufe Eier aus Freilandhaltung von lokalen Bauernhöfen oder probiere vegane Alternativen wie Leinsamen oder Apfelmus.
  • Zucker: Statt raffiniertem Zucker kannst du auf Alternativen wie Kokosblütenzucker oder regionalen Honig setzen.
  • Früchte: Verwende saisonale Früchte wie Äpfel oder Beeren aus der Region, anstatt exotische Importware.

Tipp: Ein Besuch auf dem Wochenmarkt hilft dir, frische und nachhaltige Zutaten zu finden.

2. Verpackungsmüll vermeiden: Clever einkaufen und aufbewahren

Viele Backzutaten sind unnötig in Plastik verpackt. Mit ein paar Tricks kannst du Verpackungsmüll reduzieren und gleichzeitig Ressourcen schonen.

So sparst du Müll:

  • Unverpackt kaufen: Mehl, Nüsse und Zucker gibt es oft in Unverpackt-Läden oder in Papierverpackungen.
  • Wiederverwendbare Behälter: Lagere deine Zutaten in Gläsern oder Edelstahlbehältern.
  • Selbst herstellen: Backpulver, Vanillezucker oder Gewürzmischungen kannst du leicht selbst machen, anstatt sie fertig zu kaufen.

Tipp: Achte beim Einkaufen darauf, Großpackungen zu bevorzugen – sie verursachen weniger Verpackungsmüll.

3. Energieeffizient backen: So sparst du Strom

Der Backofen gehört zu den größten Energieverbrauchern in der Küche. Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du den Energieverbrauch deutlich senken.

Energie sparen beim Backen:

  • Umluft nutzen: Umluft spart Energie, da der Ofen auf niedrigeren Temperaturen betrieben werden kann.
  • Vorheizen vermeiden: In vielen Fällen ist Vorheizen nicht notwendig – probiere es einfach aus!
  • Mehrere Dinge gleichzeitig backen: Wenn möglich, backe mehrere Bleche auf einmal, um die Energie besser zu nutzen.
  • Restwärme nutzen: Schalte den Ofen ein paar Minuten vor Ende der Backzeit aus und nutze die Restwärme.

Tipp: Ein energieeffizienter Ofen (Klasse A+) macht sich langfristig bezahlt – sowohl für die Umwelt als auch für deinen Geldbeutel.

4. Nachhaltige Backutensilien verwenden

Nicht nur die Zutaten, sondern auch die Backutensilien spielen eine Rolle für mehr Nachhaltigkeit. Setze auf langlebige, hochwertige Produkte, die über Jahre hinweg genutzt werden können.

Nachhaltige Alternativen:

  • Backformen: Metall- oder Keramikformen halten länger als beschichtete Varianten.
  • Backpapier: Wiederverwendbare Backmatten aus Silikon sind eine umweltfreundliche Alternative.
  • Rührschüsseln: Glas- oder Edelstahl-Schüsseln sind langlebig und recycelbar.
  • Teigroller und Schneebesen: Setze auf Modelle aus Holz oder Edelstahl anstelle von Plastik.

Tipp: Pflege deine Utensilien gut – so bleiben sie dir lange erhalten und du sparst Geld und Ressourcen.

5. Resteverwertung: Kein Krümel wird verschwendet

Nachhaltig backen bedeutet auch, keine Lebensmittel zu verschwenden. Oft bleiben Zutaten oder Kuchenreste übrig, die sich wunderbar weiterverwerten lassen.

Ideen für die Resteverwertung:

  • Kuchenreste: Verwandle übrig gebliebenen Kuchen in Cake Pops oder Schichtdesserts.
  • Eiweiß oder Eigelb: Nutze Eiweiß für Baiser und Eigelb für Saucen oder Cremen.
  • Obstreste: Überreife Früchte eignen sich perfekt für Marmelade, Kompott oder Smoothies.
  • Teigreste: Friere übrig gebliebenen Teig ein, um ihn später zu verwenden.

Tipp: Plane deine Mengen genau, um Überreste von Anfang an zu minimieren.

Nachhaltig backen ist gar nicht so schwer, wenn du ein paar Dinge beachtest. Mit regionalen Zutaten, cleverem Energieeinsatz, langlebigen Backutensilien und kreativer Resteverwertung kannst du die Umwelt schonen und gleichzeitig köstliche Ergebnisse zaubern. Probier’s aus – dein nächstes Backprojekt wird garantiert nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig! 🌍💚

Auch beim Mobilfunk gibt es übrigens nachhaltige Optionen. So trägst du mit den klimapositiven Handytarifen von Amiva zur Energiewende bei. Schau sie dir gerne an:

Geschrieben von Natalie
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