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Nachhaltigkeit für Unternehmen

Mitarbeiter:innen in Nachhaltigkeitsbemühungen einbeziehen – so geht’s

Mitarbeiter Nachhaltigkeit
Mitarbeiter Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit beginnt bei uns allen – und Unternehmen spielen dabei eine zentrale Rolle. Doch der Erfolg von Nachhaltigkeitsinitiativen hängt maßgeblich davon ab, ob und wie gut die Mitarbeiter:innen in Nachhaltigkeit eingebunden werden. Wenn jede:r Einzelne im Team Verantwortung übernimmt, können große Veränderungen erzielt werden. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie Unternehmen ihre Belegschaft motivieren und aktiv in nachhaltige Maßnahmen einbeziehen können.😊

Warum Mitarbeiter:innen für Nachhaltigkeit so wichtig sind

Nachhaltigkeit funktioniert nicht von oben herab. Es reicht nicht aus, wenn die Geschäftsführung große Pläne macht – die gesamte Belegschaft muss an Bord sein. Denn Mitarbeiter:innen setzen Nachhaltigkeitsstrategien im Alltag um, sei es durch umweltbewusstes Handeln, kreative Ideen oder die Verbesserung von Prozessen.

Vorteile, wenn Mitarbeiter:innen eingebunden werden:

  • Motivation steigern: Nachhaltige Projekte schaffen ein gemeinsames Ziel und stärken den Teamgeist.
  • Innovative Ideen fördern: Mitarbeitende bringen oft kreative Vorschläge ein, die die Unternehmensstrategie verbessern.
  • CO₂-Fußabdruck reduzieren: Schon kleine Veränderungen im Arbeitsalltag können große Effekte erzielen.

Tipp: Nachhaltigkeit im Unternehmen beginnt mit Kommunikation und Vorbildern.

1. Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur etablieren

Ein Unternehmen, das Nachhaltigkeit lebt, wird seine Mitarbeiter:innen leichter mitreißen. Die Basis dafür ist eine klare Unternehmenskultur, in der ökologische und soziale Verantwortung im Fokus stehen.

So schaffst du eine nachhaltige Unternehmenskultur:

  • Klare Werte definieren: Kommuniziere, warum Nachhaltigkeit für das Unternehmen wichtig ist und welche Ziele verfolgt werden.
  • Nachhaltige Führung: Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und Nachhaltigkeit aktiv vorleben.
  • Transparenz: Teile regelmäßig Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen.

Tipp: Nachhaltigkeit sollte nicht als zusätzliche Belastung, sondern als Teil des Arbeitsalltags wahrgenommen werden.

2. Mitarbeiter:innen durch Schulungen und Workshops einbinden

Viele Menschen wollen nachhaltiger handeln, wissen aber nicht genau, wie sie das im Arbeitsalltag umsetzen können. Schulungen und Workshops sind eine großartige Möglichkeit, Wissen zu vermitteln und Mitarbeitende aktiv einzubeziehen.

Ideen für nachhaltige Weiterbildungen:

  • Workshops: Veranstalte Schulungen zu Themen wie Mülltrennung, Energiesparen oder nachhaltige Mobilität.
  • Expert:innenvorträge: Lade externe Expert:innen ein, die praktische Tipps und Hintergründe zu Nachhaltigkeitsthemen geben.
  • Interne Projekte: Lass Teams eigene Nachhaltigkeitsideen entwickeln und umsetzen.

Tipp: Setze auf praxisnahe Formate, die die Mitarbeitenden motivieren, direkt mitzumachen.

3. Nachhaltige Anreize schaffen

Ein effektiver Weg, um Mitarbeiter:innen zu motivieren, ist das Schaffen von Anreizen. Diese können finanziell oder nicht-finanziell sein und sollten die nachhaltigen Ziele des Unternehmens widerspiegeln.

Mögliche Anreize:

  • Belohnungen: Prämien für Teams, die ihre Nachhaltigkeitsziele besonders erfolgreich umsetzen.
  • Mobilitätsangebote: Zuschüsse für Fahrräder oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr.
  • Nachhaltiger Arbeitsplatz: Biete Möglichkeiten für Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten, um Pendelzeiten und CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Tipp: Nachhaltige Anreize steigern nicht nur die Motivation, sondern stärken auch die Bindung der Mitarbeitenden ans Unternehmen.

4. Nachhaltige Projekte gemeinsam umsetzen

Gemeinsame Projekte stärken den Teamgeist und schaffen gleichzeitig einen sichtbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wichtig ist, dass jede:r Mitarbeitende die Möglichkeit bekommt, sich aktiv einzubringen.

Ideen für nachhaltige Projekte:

  • Grüne Büros: Pflanzaktionen oder die Umstellung auf energieeffiziente Beleuchtung.
  • Zero-Waste-Initiativen: Einführung von Mehrweg-Systemen in der Kantine oder bei Events.
  • Gemeinnützige Aktionen: Organisation von Umweltschutzprojekten wie Müllsammelaktionen oder Baumpflanzungen.

Tipp: Binde die Mitarbeitenden schon bei der Planung ein – das steigert die Identifikation mit den Projekten.

5. Digitale Tools zur Unterstützung nutzen

Technologie kann eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag umzusetzen. Digitale Tools erleichtern die Planung, Umsetzung und Überwachung von nachhaltigen Maßnahmen.

Nützliche Tools und Plattformen:

  • Nachhaltigkeits-Apps: Apps wie Ecosia oder Trello für nachhaltiges Projektmanagement.
  • CO₂-Rechner: Tools, die den CO₂-Ausstoß des Unternehmens messen und Einsparpotenziale aufzeigen.
  • Virtuelle Plattformen: Online-Plattformen für nachhaltige Ideenwettbewerbe oder interne Challenges.

Tipp: Digitale Tools machen Nachhaltigkeit greifbar und fördern gleichzeitig die Kollaboration im Team.

Nachhaltigkeit im Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn alle an einem Strang ziehen. Mit einer klaren Unternehmenskultur, Schulungen, Anreizen, gemeinsamen Projekten und digitalen Tools kannst du Mitarbeiter:innen in Nachhaltigkeit einbinden und gemeinsam Großes erreichen. 🌍💚

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Geschrieben von Natalie
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