Skip to main content
Nachhaltigkeit im Alltag

Umweltfreundlich grillen – so geht’s

Nachhaltig grillen
nachhaltig grillen

Die Grillsaison steht vor der Tür, und was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend den Grill anzuschmeißen? Aber Moment mal – geht das auch umweltfreundlich? Natürlich! Bei Amiva zeigen wir dir, wie du nicht nur für leckere, sondern auch für grüne Grillmomente sorgst. Schnapp dir deine Grillzange, und lass uns gemeinsam nachhaltige Wege entdecken, um deinen ökologischen Fußabdruck beim Grillen zu reduzieren. Es ist einfacher, als du denkst 😊

Wähle den richtigen Grill

Das Herzstück eines jeden Grillabends ist natürlich der Grill selbst, und hier beginnt bereits der erste Schritt zu einem umweltfreundlicheren Vergnügen. Moderne Gas- oder Elektrogrills stehen oft im Fokus, wenn es um Nachhaltigkeit geht, denn sie haben den Vorteil, dass sie im Betrieb weniger Schadstoffe freisetzen und somit eine sauberere Alternative zu traditionellen Methoden darstellen. Besonders der geringere CO₂-Ausstoß macht sie zu einer umweltschonenderen Wahl für alle, die ihre ökologische Bilanz verbessern möchten, ohne auf Grillfreuden verzichten zu müssen.

Doch für viele gehört das einzigartige Aroma, das Holzkohle mit sich bringt, einfach zu einem echten Grillabend dazu. Hier ist es wichtig zu wissen, dass es auch nachhaltigere Wege gibt, dieses Erlebnis zu genießen. Zertifizierte Holzkohle, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, bietet eine Möglichkeit, den traditionellen Holzkohlegrill mit einem grüneren Gewissen zu nutzen. Diese Holzkohle wird so produziert, dass die Wälder geschont und die natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll genutzt werden. Indem du dich für solche Produkte entscheidest, trägst du dazu bei, die Nachhaltigkeit auch beim Grillen großzuschreiben.

Nachhaltige Grillanzünder

Wenn es ums Anfeuern des Grills geht, lassen sich die umweltbelastenden chemischen Anzünder getrost beiseitelegen. Stattdessen winken nachhaltige Alternativen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effektiv sind. Stell dir vor, du nutzt Anzündwolle aus natürlichen Materialien wie Holzwolle und Wachs, die nicht nur sauber verbrennt, sondern auch aus erneuerbaren Ressourcen stammt. Diese Art von Grillanzündern schenkt dir nicht nur ein gutes Gewissen, sondern auch die Gewissheit, dass du keinen unnötigen Schadstoffen ausgesetzt bist.

Und für die DIY-Begeisterten unter uns: Wie wäre es mit selbstgemachten Grillanzündern? Alte Eierkartons, getränkt in übriggebliebenem Kerzenwachs, erweisen sich als wahre Meister im Entfachen von Flammen. Diese kreative Upcycling-Idee reduziert nicht nur Abfall, sondern verleiht dem Anzünden des Grills eine persönliche Note. Es ist ein kleiner, aber feiner Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, der zeigt, wie einfache Alltagsgegenstände eine zweite, sinnvolle Verwendung finden können.

Lokal und saisonal grillen

Das kulinarische Herzstück eines jeden Grillabends ist natürlich das, was auf dem Rost landet. Hier haben wir eine fantastische Gelegenheit, umweltbewusst zu genießen, indem wir lokale und saisonale Produkte wählen. Stell dir vor, du grillst saftige Paprika, knackige Zucchini und aromatische Tomaten, die gerade erst vom Feld geholt wurden – nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein High-Five für unseren Planeten. Denn wenn wir Lebensmittel auswählen, die nicht weit reisen mussten, reduzieren wir automatisch die CO₂-Emissionen, die durch lange Transportwege entstehen.

Und wer sagt eigentlich, dass immer Fleisch auf den Grill muss? Die Welt der vegetarischen und veganen Grillmöglichkeiten ist bunt und vielfältig. Von gegrilltem Gemüse über marinierte Tofusteaks bis hin zu veganen Würstchen – die pflanzlichen Alternativen stehen ihren fleischigen Pendants in Sachen Geschmack in nichts nach. Ganz zu schweigen davon, dass sie oft eine umweltfreundlichere Wahl darstellen, da die Produktion pflanzlicher Lebensmittel in der Regel mit einem geringeren Ressourcenverbrauch und weniger Emissionen verbunden ist.

Mehrweggeschirr und -besteck

Das Thema Einweggeschirr und -besteck hat bei jedem Grillfest einen faden Beigeschmack, nicht wahr? Aber hier kommt die gute Nachricht: Es gibt eine einfache und stilvolle Lösung, die sowohl umweltfreundlich als auch praktisch ist – Mehrweggeschirr und -besteck. Stell dir vor, wie deine gegrillten Köstlichkeiten auf schicken Tellern aus Bambus serviert werden oder wie du mit einem glänzenden Metallbesteck in deine vegane Bratwurst beißt. Diese wiederverwendbaren Alternativen sind nicht nur ein Statement für Nachhaltigkeit, sondern bringen auch eine ganz besondere Atmosphäre auf dein Grillfest.

Die Investition in Mehrwegoptionen zahlt sich nicht nur durch den reduzierten Müll aus, sondern auch durch die Langlebigkeit dieser Produkte. Robuster Kunststoff, Bambus oder Metall – diese Materialien halten einiges aus und können immer wieder verwendet werden. So sparst du nicht nur Geld, sondern setzt auch ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur.

Richtige Entsorgung und Reste

Das nachhaltige Grillvergnügen endet nicht mit dem letzten Bissen – auch nach dem Festmahl gibt es Möglichkeiten, umweltfreundlich zu handeln. Beginnen wir mit den Küchenabfällen: Gemüsereste müssen nicht im Müll landen, sondern können ganz einfach kompostiert werden. So gibst du wertvolle Nährstoffe zurück an die Erde und förderst das Wachstum neuer Pflanzen. Es ist ein kleiner Kreislauf des Lebens, der direkt in deinem Garten beginnen kann.

Dann ist da noch der Müll, der unweigerlich bei jedem Grillfest anfällt. Hier zählt vor allem eine sorgfältige Trennung und Entsorgung, um Recycling und umweltschonende Müllverarbeitung zu unterstützen. Jede richtig entsorgte Verpackung oder jeder korrekt getrennte Abfall trägt dazu bei, die Belastung für unsere Umwelt zu minimieren.

Ein spezielles Augenmerk gilt der Asche, die nach einem Grillabend mit Holzkohle übrigbleibt. Es ist wichtig, sie vollständig auskühlen zu lassen, bevor sie entsorgt wird. Asche kann in manchen Fällen sogar im Garten nützlich sein, beispielsweise als Dünger, allerdings sollte sie nur in kleinen Mengen und bei entsprechender Eignung des Bodens verwendet werden.

Jede dieser Maßnahmen trägt dazu bei, deinen CO₂-Fußabdruck beim Grillen zu reduzieren. Es geht nicht darum, auf das Grillen zu verzichten, sondern darum, wie wir es tun. Bei Amiva glauben wir, dass jeder kleine Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zählt.

Grillen ist eine wunderbare Art, Zeit mit Freund:innen und Familie zu verbringen. Warum also nicht dabei auch unserer Umwelt etwas Gutes tun? Hast du eigene Tipps und Tricks für ein umweltfreundliches Grillfest? Teile sie mit uns! Gemeinsam können wir die Grillsaison nachhaltiger gestalten und dabei jede Menge Spaß haben. 🌻🔥

Sieh dir doch gerne Mal unsere nachhaltigen Mobilfunktarife an:

Geschrieben von Natalie
#IchbinAmiva

Ich hoffe, der Beitrag hat dir gefallen 🤗. Ich bin seit Januar 2023 bei Amiva und erstelle unter anderem die Inhalte für unseren Blog, Newsletter oder unsere Social-Media-Kanäle. Schau doch gerne mal rein 😍

Folge uns gerne auf Social Media und abonniere unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Bei Fragen kannst du dich natürlich gerne jederzeit bei uns melden. Wir sind per E-Mail (hallo@amiva.de) und telefonisch (0211 4082 4083, täglich von 8 bis 21 Uhr) für dich erreichbar.

Gemeinsam #mehrgeben
Jetzt ganz einfach mitmachen und gemeinsam Gutes tun