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Nachhaltigkeit im Alltag

Ist Fleisch essen umweltschädlich?

Fleisch umweltschädlich
Fleisch umweltschädlich

Hast du dich schon mal gefragt, welchen Einfluss dein Schnitzel oder dein Burger auf unseren wunderschönen Planeten hat? Bei Amiva dreht sich alles darum, bewusste Entscheidungen zu treffen – und dazu gehört auch, was wir auf unsere Teller legen. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum Fleisch umweltschädlich sein kann und wie du nachhaltigere Entscheidungen treffen kannst, ohne dabei auf Genuss zu verzichten 😊

CO₂- und Methan-Emissionen

Die Thematik rund um CO₂- und Methan-Emissionen durch die Viehzucht ist weit mehr als nur ein kleiner Fußabdruck in unserer ökologischen Bilanz. Tatsächlich zeichnet sich gerade hier ein beachtliches Bild ab, das uns alle zum Nachdenken anregen sollte. Denn ja, Kühe, Schafe und Ziegen sind tatsächlich Meister in der Produktion von Treibhausgasen, insbesondere Methan. Dieses Gas hat es in sich: Es trägt in einem Zeitraum von 100 Jahren etwa 25-mal mehr zur Erderwärmung bei als CO₂.

Stell dir vor, jedes Mal, wenn eine Kuh „rülpst“, entweicht Methan in die Atmosphäre und fügt unserem Klima ein weiteres Stück Belastung hinzu. Und dann sind da noch die CO₂-Emissionen, die nicht zu unterschätzen sind. Von der Produktion des Futters über den Transport bis hin zur Landnutzungsänderung, wenn beispielsweise Wälder für Weideflächen gerodet werden, summiert sich alles zu einem beachtlichen Beitrag zur globalen Erwärmung.

Erheblicher Wasserverbrauch

Wenn wir über den ökologischen Fußabdruck unserer Ernährung sprechen, kommen wir um das Thema Wasserverbrauch nicht herum. Vor allem in der Viehzucht schlucken die Zahlen buchstäblich Unmengen an Wasser: Stell dir vor, für nur ein Kilogramm Rindfleisch fließen bis zu 15.000 Liter durch den metaphorischen Wasserkreislauf. Das ist nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern auch eine, die zum Nachdenken anregt. In einer Welt, in der der Zugang zu sauberem Trinkwasser alles andere als selbstverständlich ist, wirft das Fragen auf. Es geht hier nicht darum, den Genuss eines Steaks zu verteufeln, sondern vielmehr darum, Bewusstsein zu schaffen. 

Jedes Mal, wenn wir uns an der Fleischtheke entscheiden, spielen wir eine Rolle in diesem großen, globalen Wasserspiel. Ein kleiner Schritt, wie die Wahl eines pflanzlichen Burgers oder die Reduktion der Fleischportionen, kann in der Summe einen großen Unterschied machen. Es ist ein Zusammenspiel aus kleinen Tropfen, die gemeinsam einen Ozean bilden – und jeder Tropfen zählt.

Die Nutzung von Land

Das Thema Landnutzung in der Viehzucht öffnet ein weiteres, wichtiges Kapitel in unserer Diskussion über Nachhaltigkeit. Es ist kaum zu glauben, aber riesige Landstriche unseres Planeten werden für Weideflächen und den Anbau von Futtermitteln genutzt. Diese Flächen könnten alternativ als wilde, natürliche Lebensräume dienen, die die Biodiversität fördern, oder für den Anbau von Nahrungsmitteln, die direkt den Menschen zugutekommen.

Es geht hierbei nicht nur um die reine Fläche, sondern auch um die Qualität des Bodens und die darauf stattfindenden ökologischen Prozesse. Wälder und andere natürliche Ökosysteme, die oft weichen müssen, sind unverzichtbar für die Luft, die wir atmen, und das Wasser, das wir trinken. Sie sind Heimat für eine unvorstellbare Vielfalt an Pflanzen und Tieren und spielen eine entscheidende Rolle im globalen Klimasystem.

In diesem Kontext wird deutlich, wie wichtig es ist, über die Lebensmittel, die wir täglich konsumieren, nachzudenken und informierte Entscheidungen zu treffen. Es gibt zahlreiche Alternativen, die wesentlich ressourcenschonender sind und dennoch unseren Gaumen verwöhnen. In unserem Artikel über nachhaltige Snacks haben wir einige dieser Optionen vorgestellt – ein kleiner, aber feiner Anfang, um unseren Teil zum großen Ganzen beizutragen.

Lösungsansätze – erste Schritte

Das Schöne an der Reise hin zu mehr Nachhaltigkeit ist, dass jeder einzelne Schritt zählt und es nicht darum geht, von heute auf morgen alles umzukrempeln. Gerade beim Thema Ernährung können schon kleine Anpassungen eine große Wirkung entfalten. Du musst nicht gleich dein gesamtes Essverhalten über den Haufen werfen. Manchmal reichen schon ein paar bewusste Entscheidungen, um einen positiven Effekt zu erzielen.

Ein fleischfreier Tag pro Woche ist eine wunderbare Idee, die nicht nur deiner Gesundheit, sondern auch dem Planeten zugutekommt. Der „Meatless Monday“, oder wie auch immer du diesen Tag nennen möchtest, kann eine spielerische Art sein, neue Rezepte zu entdecken und pflanzliche Alternativen auszuprobieren. Es ist eine Gelegenheit, kreativ zu werden und vielleicht sogar ein paar neue Lieblingsgerichte zu finden.

Bewusstsein schaffen

Wichtig ist, dass wir uns der Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten bewusst werden und informierte Entscheidungen treffen. Jede Mahlzeit zählt und gemeinsam können wir einen Weg finden, der sowohl unseren Gaumen als auch den Planeten glücklich macht. Du musst nicht immer alles perfekt machen, jeder Schritt in Richtung weniger Fleisch essen ist schon ein Fortschritt.

Bei Amiva glauben wir, dass jede Bemühung in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zählt – auch auf deinem Teller. Teile deine Gedanken und Erfahrungen mit uns! Zusammen können wir einen positiven Wandel bewirken und zeigen, dass Genuss und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. 🌱✨

Hier findest du unsere klimapositiven Mobilfunktarife:

Geschrieben von Natalie
#IchbinAmiva

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