Nachhaltiges Aufbewahren von Lebensmitteln


Du möchtest deine Lebensmittel länger frisch halten und dabei Plastikmüll vermeiden? Kein Problem! In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Lebensmittel nachhaltig aufbewahren kannst – von umweltfreundlichen Materialien bis hin zu cleveren Tipps für die richtige Lagerung. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel, weil weniger Lebensmittel im Müll landen. Los geht’s 😊
Warum ist nachhaltiges Aufbewahren von Lebensmitteln wichtig?
Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem: In Deutschland landen jährlich Millionen Tonnen essbarer Lebensmittel im Müll. Oft liegt das daran, dass sie nicht richtig gelagert wurden und vorzeitig verderben. Hinzu kommt, dass viele Menschen immer noch auf Einwegplastik wie Frischhaltefolie oder Plastiktüten setzen, die die Umwelt belasten. Nachhaltige Alternativen helfen dir, Lebensmittel länger frisch zu halten, Abfall zu vermeiden und bewusster mit Ressourcen umzugehen.
Hier sind fünf nachhaltige Methoden und Tipps, um deine Lebensmittel optimal aufzubewahren.
1. Wachstücher statt Frischhaltefolie
Wachstücher sind die perfekte Alternative zu herkömmlicher Frischhaltefolie und vielseitig einsetzbar. Sie bestehen aus Baumwollstoff, der mit Bienenwachs oder pflanzlichem Wachs beschichtet ist.
Vorteile von Wachstüchern:
- Wiederverwendbar: Nach Gebrauch einfach mit kaltem Wasser abwaschen und erneut verwenden.
- Atmungsaktiv: Wachstücher lassen Lebensmittel „atmen“, was sie länger frisch hält – ideal für Brot, Käse oder Gemüse.
- Kompostierbar: Nach vielen Einsätzen kannst du Wachstücher einfach kompostieren.
Anwendung: Wickel Obst, Gemüse oder Käse ein oder nutze Wachstücher, um Schüsseln abzudecken. Sie haften durch die Wärme deiner Hände und bleiben in Form.
Tipp: Du kannst Wachstücher auch selbst herstellen – mit Baumwollstoff, Bienenwachs und einem Bügeleisen.
2. Glas- und Edelstahldosen: Langlebig und umweltfreundlich
Glas- und Edelstahldosen sind nicht nur plastikfrei, sondern auch extrem langlebig und vielseitig. Sie eignen sich hervorragend für die Aufbewahrung von übrig gebliebenen Mahlzeiten, frischen Lebensmitteln oder Vorräten.
Vorteile:
- Geschmacksneutral: Im Gegensatz zu Plastik nehmen Glas und Edelstahl keine Gerüche oder Aromen an.
- Recyclingfähig: Glas ist vollständig recycelbar, und Edelstahldosen halten nahezu ewig.
- Hitzebeständig: Perfekt für die Mikrowelle, den Backofen (Glas) oder den Kühlschrank.
Anwendung: Nutze sie für geschnittenes Obst und Gemüse, gekochte Speisen oder lose Produkte wie Nüsse, Reis oder Mehl.
Tipp: Investiere in stapelbare Behälter, um Platz im Kühlschrank oder in der Speisekammer zu sparen.
3. Stoffbeutel und Netze für Obst und Gemüse
Plastiktüten im Supermarkt gehören der Vergangenheit an – zum Glück! Stoffbeutel und Netze sind eine nachhaltige Alternative, die du sowohl zum Einkaufen als auch zur Aufbewahrung verwenden kannst.
Vorteile:
- Leicht und waschbar: Stoffbeutel lassen sich bei Bedarf einfach in der Waschmaschine reinigen.
- Atmungsaktiv: Besonders geeignet für Kartoffeln, Zwiebeln oder Äpfel, die Luftzirkulation benötigen.
- Vielseitig: Auch als Transportbehälter für Brot oder andere trockene Lebensmittel ideal.
Anwendung: Lagere Obst und Gemüse in Netzen im Kühlschrank oder an einem kühlen, dunklen Ort.
Tipp: Achte darauf, dass empfindliche Früchte wie Bananen nicht neben Äpfeln oder Tomaten liegen, da diese Ethylen abgeben und den Reifeprozess beschleunigen.
4. Die richtige Lagerung im Kühlschrank
Eine der besten Möglichkeiten, Lebensmittel länger frisch zu halten, ist die richtige Lagerung im Kühlschrank. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel wo hingehören.
Tipps für die Kühlschrankorganisation:
- Obst und Gemüse: Lagere sie im Gemüsefach – das ist der kühlste Bereich und sorgt für die richtige Luftfeuchtigkeit.
- Milchprodukte: Am besten auf der mittleren Ablage, wo die Temperatur konstant ist.
- Fleisch und Fisch: Platziere sie im unteren Bereich, da es dort am kühlsten ist.
- Reste und angebrochene Lebensmittel: Auf die oberen Ablagen, damit sie im Blick bleiben und schneller verbraucht werden.
Tipp: Nutze drehbare Tabletts oder kleine Boxen, um den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen.
5. Fermentation und Einwecken: Traditionelle Methoden neu entdeckt
Fermentation und Einwecken sind großartige Möglichkeiten, Lebensmittel länger haltbar zu machen und gleichzeitig neue Geschmackswelten zu entdecken.
Fermentation: Durch die Milchsäuregärung werden Lebensmittel wie Gemüse (z. B. Sauerkraut oder Kimchi) länger haltbar. Das Beste daran: Fermentierte Lebensmittel sind reich an probiotischen Bakterien, die gut für deine Darmgesundheit sind.
Einwecken: Obst, Gemüse oder Saucen lassen sich in Gläsern einkochen und monatelang aufbewahren – ganz ohne Zusatzstoffe.
Vorteile:
- Kein Plastik nötig: Alles, was du brauchst, sind Glasbehälter und die richtigen Gewürze oder Zutaten.
- Langlebig: Fermentierte oder eingekochte Lebensmittel halten sich oft über Monate.
- Kreativ: Du kannst eigene Rezepte ausprobieren und Lebensmittel retten, die sonst verderben würden.
Tipp: Starte mit einfachen Rezepten wie eingelegten Gurken oder fermentierten Karotten, um dich an die Technik heranzutasten.
Mit den richtigen Methoden und Materialien kannst du deine Lebensmittel nachhaltig aufbewahren und gleichzeitig Plastikmüll reduzieren. Egal, ob Wachstücher, Glasbehälter oder Fermentation – jede kleine Veränderung hilft, Lebensmittel länger frisch zu halten und die Umwelt zu schonen. Probiere doch eine der vorgestellten Ideen aus und mach deinen Alltag ein Stück nachhaltiger. 🌍💚
Auch beim Mobilfunk gibt es übrigens nachhaltige Optionen. So trägst du mit den klimapositiven Handytarifen von Amiva zur Energiewende bei. Schau sie dir gerne an:

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