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Gesundheit

Ist Handystrahlung gefährlich? Mythen und Fakten

Handystrahlung gefährlich
Handystrahlung gefährlich

Hast du dich auch schon mal gefragt, ob die Strahlung deines Handys vielleicht doch nicht so harmlos ist, wie oft behauptet wird? Immerhin sind wir heutzutage nahezu rund um die Uhr von unseren kleinen digitalen Begleitern umgeben. Kein Wunder also, dass dieses Thema für hitzige Diskussionen sorgt. Aber keine Sorge, wir sind hier, um mit dir gemeinsam Licht ins Dunkel zu bringen.

Was ist Handystrahlung?

Erstmal ganz von vorne: Handystrahlung, oder genauer gesagt elektromagnetische Felder, entstehen, wenn dein Smartphone Daten sendet und empfängt – sei es beim Telefonieren, Surfen oder Texten. Diese Art von Strahlung ist nicht-ionisierend, was bedeutet, dass sie nicht die Energie besitzt, um chemische Verbindungen in deinem Körper zu verändern, wie es beispielsweise bei Röntgenstrahlen der Fall ist.

Kann Handystrahlung Krebs verursachen?

Das ist wohl einer der größten Ängste, wenn es um Handystrahlung geht. Die gute Nachricht: Bisher gibt es keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Nutzung von Smartphones Krebs verursachen kann. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO hat elektromagnetische Felder von Mobiltelefonen zwar als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft, aber das gilt auch für Kaffee und eingelegtes Gemüse. Wichtig ist also, das Ganze im Kontext zu sehen.

Steigt das Risiko bei intensiver Nutzung?

Nicht unbedingt. Moderne Smartphones sind so konzipiert, dass sie die Strahlung minimieren, indem sie die Sendeleistung automatisch anpassen. Wenn du dich in einem Gebiet mit guter Netzabdeckung befindest, ist die Strahlung geringer, als wenn dein Handy verzweifelt versucht, ein Signal zu finden. Ein Tipp: Nutze Kopfhörer oder die Freisprechfunktion, um den Abstand zwischen Handy und Kopf zu vergrößern – das reduziert die Strahlung noch weiter.

Sind Kinder besonders gefährdet?

Kinder haben tatsächlich eine dünnere Schädeldecke und ein sich noch entwickelndes Nervensystem, was theoretisch ihre Anfälligkeit für Handystrahlung erhöhen könnte. Allerdings gibt es auch hier keine eindeutigen Belege dafür, dass eine moderate Handynutzung schädlich für sie ist. Es schadet jedoch nicht, die Bildschirmzeit im Auge zu behalten und darauf zu achten, dass das Handy nicht zum ständigen Begleiter wird.

Wie kannst du die Strahlung minimieren?

  • Abstand halten: Verwende Freisprecheinrichtungen oder Textnachrichten, um die direkte Nähe zum Körper zu reduzieren.
  • Nutzung moderieren: Es muss nicht jede freie Minute am Handy verbracht werden. Bewusste Auszeiten tun gut und helfen, die Strahlungsexposition zu minimieren.
  • Nicht am Körper tragen: Trage dein Handy lieber in einer Tasche als direkt am Körper.
  • Nachts ausschalten: Leg das Handy nachts nicht direkt neben dein Kopfkissen. Ein bisschen Abstand sorgt für weniger Strahlung und einen ruhigeren Schlaf.
  • Flugmodus: Du musst nicht 24/7 erreichbar sein. Gönne dir besonders nachts eine Auszeit und aktiviere den Flugmodus.
Die Nutzung deines Smartphones trägt auch zum CO₂-Ausstoß bei, insbesondere durch Datenübertragung und -speicherung in großen Rechenzentren. Indem du bewusst mit deinem Handy umgehst, kannst du also nicht nur potenzielle Strahlungsrisiken minimieren, sondern auch deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern. Win-win, oder?

Es ist immer gut, kritisch zu bleiben und sich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren. Aber genauso wichtig ist es, nicht in Panik zu verfallen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du außerdem sicherstellen, dass du die Strahlung so gut wie möglich reduzierst. Und wenn du mal wieder vor deinem Handy sitzt und durch die neuesten Nachrichten scrollst, denk dran: Eine Balance bei der Smartphone-Nutzung ist äußerst wichtig.

Bei Amiva sind wir immer für dich da, um dir zu helfen, den digitalen Lifestyle zu finden, der zu dir passt. Schaue dir gerne auch unsere klimaneutralen Tarife an:

Geschrieben von Natalie

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