Die Top 5 der nachhaltigsten Getränke


Getränke gehören zu unserem Alltag – aber hast du dich schon mal gefragt, wie nachhaltig deine Lieblingsdrinks wirklich sind? Vom Wasserverbrauch bis zur Verpackung kann die Umweltbilanz von Getränken stark variieren. In diesem Artikel stellen wir dir die Top 5 der nachhaltigsten Getränke vor und zeigen dir, worauf du achten solltest, wenn du deinen Durst umweltfreundlich stillen möchtest.😊
Warum sind nachhaltige Getränke wichtig?
Wasserintensive Produktion, lange Transportwege, Plastikflaschen – viele Getränke haben einen größeren ökologischen Fußabdruck, als man denkt. Doch es gibt Alternativen, die mit weniger Ressourcen auskommen und oft sogar gesünder sind.
Vorteile nachhaltiger Getränke:
- Weniger CO₂-Emissionen durch regionale Produktion
- Weniger Plastikmüll durch umweltfreundliche Verpackungen oder Mehrwegflaschen
- Geringerer Wasserverbrauch in der Herstellung
Tipp: Achte beim Kauf auf nachhaltige Zertifikate wie Fairtrade, Bio oder regionale Herkunft.
1. Leitungswasser – die nachhaltigste Wahl
Kein Getränk ist nachhaltiger als einfaches Leitungswasser. Es ist direkt verfügbar, verursacht kaum CO₂-Emissionen und benötigt keine Verpackung.
Warum ist Leitungswasser so umweltfreundlich?
- Keine Plastikflaschen, kein Müll
- Keine langen Transportwege
- Sehr geringer Energieaufwand für die Aufbereitung
Wie du es noch nachhaltiger machst:
- Nutze eine wiederverwendbare Glasflasche für unterwegs
- Falls du geschmackliche Bedenken hast: Ein Wasserfilter kann helfen
- Sprudelst du dein Wasser selbst auf, sparst du zusätzlich Transportkosten für Mineralwasser
Tipp: In Deutschland ist Leitungswasser eines der am besten kontrollierten Lebensmittel – du kannst es bedenkenlos trinken.
2. Kräuter- und Früchtetees – regional und ressourcenschonend
Tee ist nicht nur gesund, sondern kann auch sehr nachhaltig sein – vor allem, wenn du auf Kräuter- oder Früchtetees aus der Region setzt.
Warum sind Kräuter- und Früchtetees nachhaltig?
- Können aus heimischen Pflanzen wie Minze, Kamille oder Hagebutte hergestellt werden
- Geringer Wasserverbrauch im Vergleich zu Kaffee oder Schwarztee
- Oft in unverpackter oder plastikfreier Form erhältlich
So machst du Tee noch nachhaltiger:
- Kaufe Tee lose statt in Teebeuteln (verringert Müll)
- Setze auf regionale Kräuter anstatt importierter Sorten
- Ziehe Selbstanbau in Erwägung – Minze oder Zitronenmelisse wachsen sogar auf der Fensterbank
Tipp: Gebrauchte Teeblätter kannst du als natürlichen Pflanzendünger wiederverwerten.
3. Hafermilch – die nachhaltigste Milchalternative
Milchersatzprodukte werden immer beliebter – aber nicht alle sind gleich nachhaltig. Hafermilch hat eine besonders gute Umweltbilanz.
Warum ist Hafermilch umweltfreundlicher als andere Milchalternativen?
- Hafer benötigt im Anbau viel weniger Wasser als Mandeln oder Soja
- Wird oft regional produziert, was Transportemissionen senkt
- Kein Sojaanbau in Regenwaldgebieten nötig
Nachhaltigkeitstipps für Pflanzenmilch:
- Wähle Produkte aus regionalem Anbau
- Achte auf Glasflaschen oder Kartonverpackungen statt Plastik
- Oder probiere, Hafermilch selbst herzustellen – mit Haferflocken und Wasser ganz einfach!
Tipp: Hafermilch hat oft keine Zusatzstoffe und ist eine der umweltfreundlichsten Milchalternativen überhaupt.
4. Regionaler Direktsaft – Vitaminbombe mit guter Ökobilanz
Fruchtsäfte sind nicht per se nachhaltig – aber wenn du zu Direktsäften aus der Region greifst, kannst du die Umweltbilanz deutlich verbessern.
Warum sind regionale Direktsäfte eine gute Wahl?
- Kurze Transportwege, wenn das Obst aus der Region stammt
- Keine Konzentrate, weniger Verarbeitungsschritte
- Oft in Mehrwegflaschen erhältlich
So erkennst du nachhaltigen Saft:
- Kaufe am besten Säfte mit Bio- oder Demeter-Siegel
- Achte auf Direktsäfte statt Konzentrate – die sparen oft lange Transportwege
- Noch nachhaltiger: Selbst frisch pressen!
Tipp: Wenn du selbst Saft presst, kannst du die Reste von Orangen oder Äpfeln für Smoothies oder Kuchen weiterverwenden.
5. Fair gehandelter Kaffee – nachhaltiger Wachmacher
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken weltweit – aber seine Produktion kann problematisch sein. Umso wichtiger ist es, auf nachhaltige Alternativen zu setzen.
Was macht fairen Kaffee nachhaltiger?
- Umweltfreundlicher Anbau ohne Pestizide oder Monokulturen
- Faire Bezahlung für Kaffeebäuer:innen
- Geringerer CO₂-Ausstoß durch schonende Verarbeitung
So trinkst du Kaffee noch nachhaltiger:
- Kaufe Fairtrade- oder Bio-Kaffee
- Nutze eine wiederverwendbare Filtermaschine oder French Press statt Kapseln
- Vermeide Plastikbecher – am besten trinkst du Kaffee aus deiner eigenen Tasse
Tipp: Kaffeesatz lässt sich weiterverwenden – zum Beispiel als Peeling oder Pflanzendünger.
Ob Leitungswasser, Tee oder Hafermilch – es gibt viele umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Getränken. Wichtig ist, auf regionale Produkte, nachhaltige Verpackungen und eine ressourcenschonende Produktion zu achten. So kannst du deinen Durst stillen, ohne die Umwelt zu belasten. 🌱🥤
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