Einfache Tipps, um Lebensmittel­verschwendung zu reduzieren

Ein guter Plan ist die halbe Miete – das gilt auch für deine Küche. Indem du deine Mahlzeiten im Voraus planst, kaufst du nur das ein, was du wirklich brauchst, und vermeidest spontane Einkäufe, die oft zu überschüssigen Lebensmitteln führen. Bonus-Tipp: Erstelle eine Einkaufsliste und halte dich daran!

Bevor du neue Lebensmittel kaufst, wirf einen Blick in deine Vorräte. Oft verstecken sich in den Tiefen des Kühlschranks oder der Speisekammer noch Zutaten, die darauf warten, verwendet zu werden. Diese „Schatzsuche“ kann nicht nur Spaß machen, sondern hilft dir auch, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist oft ein Grund für unnötige Verschwendung. Viele Lebensmittel sind auch nach Ablauf des MHDs noch genießbar. Verlasse dich auf deine Sinne: Sieht es gut aus? Riecht es gut? Schmeckt es gut? Dann ist es meist auch noch gut! Achte aber immer darauf, dass dein Essen nicht mit Schimmel befallen ist. Dieser kann gesundheitsschädlich sein, daher solltest du im Zweifel lieber darauf verzichten.

Sieh übrig gebliebene Lebensmittel als Chance für kreatives Kochen. Aus fast allem lässt sich ein neues Gericht zaubern: Aus Gemüseresten wird eine bunte Pfanne, aus altbackenem Brot leckere Croutons. Sei kreativ und lass dich von Resten inspirieren!

Eine sachgerechte Lagerung kann die Haltbarkeit deiner Lebensmittel erheblich verlängern. Informiere dich, welche Lebensmittel zusammen gelagert werden können und welche getrennt werden sollten, um die Frische zu bewahren. Viele Früchte und Gemüsesorten halten sich zum Beispiel länger, wenn sie richtig gelagert werden.

Was am Ende doch nicht mehr zu retten ist, muss nicht unbedingt in den Müll. Starte einen Komposthaufen für Küchenabfälle. So gibst du der Natur etwas zurück und erhältst wertvollen Dünger für deine Pflanzen.