Skip to main content
Nachhaltigkeit im Alltag

Zero-Waste im Badezimmer: Einfache Schritte

Badezimmer Müll reduzieren
Badezimmer Müll reduzieren

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Müll wir eigentlich im Badezimmer produzieren? Von leeren Shampoo-Flaschen bis hin zu Wegwerf-Rasierern – da kommt einiges zusammen. Doch keine Sorge, es gibt viele einfache und effektive Wege, wie du im Badezimmer Müll reduzieren und einen Schritt hin zu einem Zero-Waste-Lebensstil machen kannst. Klingt das interessant? Dann lass uns gemeinsam einige umweltfreundliche Alternativen erkunden! 😊

Sag ja zu festen Seifen und Shampoos

Eine der einfachsten Änderungen, die du vornehmen kannst, ist der Wechsel von Flüssigseifen und -shampoos zu festen Varianten. Feste Seifen und Shampoos kommen oft in Papier verpackt oder sogar ganz ohne Verpackung, was bedeutet, dass du ganz einfach Plastikmüll reduzieren kannst. Ganz nebenbei enthalten sie oft natürlichere Inhaltsstoffe – gut für die Umwelt und dich!

Nicht zu vergessen, dass feste Kosmetikprodukte meist ergiebiger sind als ihre flüssigen Pendants. Ein Stück festes Shampoo kann so lange halten wie zwei bis drei Flaschen des flüssigen Shampoos. Das reduziert nicht nur den Abfall, sondern auch den häufigeren Kaufbedarf. Außerdem sind sie perfekt für Reisen, da sie nicht in deinem Gepäck auslaufen!

Wiederverwendbare Wattepads und Abschminktücher

Wusstest du, dass du mit wiederverwendbaren Wattepads und Abschminktüchern nicht nur Müll vermeidest, sondern auch langfristig Geld sparst? Statt jedes Mal ein neues Wattepad zu verwenden, kannst du einfach waschbare Pads aus Baumwolle oder Bambusfaser nutzen. Diese kannst du nach Gebrauch in die Wäsche werfen und immer wieder verwenden.

Für diejenigen, die etwas Luxuriöseres möchten, gibt es sogar wiederverwendbare Pads aus Mikrofaser, die besonders sanft zur Haut sind und sogar ohne Reinigungsmittel Make-up entfernen können. Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du sogar deine eigenen Pads aus alten Handtüchern oder Stoffresten nähen.

Nachhaltige Zahnpflege

Auch bei der Zahnpflege gibt es tolle Möglichkeiten, Plastik zu vermeiden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Zahnbürste aus Bambus statt Plastik? Bambus ist biologisch abbaubar und eine nachhaltige Ressource. Auch Zahnseide gibt es in umweltfreundlichen Verpackungen und sogar Zahnpasta lässt sich in Form von Tabs oder Pulver finden, die weniger Verpackung benötigen.

Falls du komplett auf Verpackungen verzichten möchtest, gibt es DIY-Rezepte für Zahnpasta, die einfache Zutaten wie Kokosöl, Natron und ätherische Öle verwenden. Diese Mischungen können in wiederverwendbaren Gläsern aufbewahrt werden und bieten eine großartige Möglichkeit, deine Zahnhygiene-Routine zu personalisieren.

Hier sind zwei Beispiele für DIY-Zahnpasta, die du leicht zu Hause herstellen kannst:

  1. Einfache Natron-Zahnpasta:
    • 2 Esslöffel Natron
    • 1 Esslöffel Kokosöl
    • 10-15 Tropfen Pfefferminzöl
    • Optional: 1 Teelöffel Xylit für Süße
  2. Kokosöl und Kurkuma-Zahnpasta:
    • 2 Esslöffel Kokosöl
    • 1 Esslöffel Kurkumapulver
    • 1 Esslöffel Natron
    • 10 Tropfen Pfefferminzöl für Frische

Diese zwei Pasten kannst du jeweils gut vermischen und anschließend in einem wiederverwendbaren Glas aufbewahren. Ob diese Pasten aber wirklich du dir passen und deine Zähne zu deiner Zufriendenheit reinigen, musst du selbst testen. 🙂

Vermeide Einweg-Rasierer

Einwegrasierer sind nicht nur schlecht für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Eine langlebige Alternative ist ein Rasierer aus Metall. Er mag vielleicht eine kleine Investition sein, aber du sparst auf lange Sicht, da du nur die Klingen austauschen musst und der Rasierer selbst dir Jahre treu bleibt.

Außerdem sind viele dieser Rasierer so gestaltet, dass sie ein glatteres und gründlicheres Rasiererlebnis bieten als viele Einwegrasierer. Das bedeutet nicht nur weniger Müll, sondern auch eine bessere Rasur. Einige Menschen finden sogar, dass sie mit einem Metallrasierer weniger Hautirritationen bekommen. Teste es einfach Mal aus!

DIY-Kosmetik: Selbst ist die Person!

Noch ein Tipp für alle Kreativen: Wie wäre es mit selbstgemachter Kosmetik? Viele Produkte wie Gesichtsmasken, Peelings oder sogar Deodorant lassen sich leicht zu Hause aus natürlichen Zutaten herstellen. So weißt du genau, was drin ist, und vermeidest jede Menge unnötige Verpackungen.

Ein weiterer Vorteil von DIY-Kosmetik ist, dass du sie oft in größeren Mengen herstellen und somit Zeit und Energie sparen kannst. Teile sie mit Freund:innen und Familie, um auch ihnen zu helfen, weniger Verpackungen zu verwenden. Es ist auch eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen und etwas Nützliches zu kreieren.

Hier Ideen von DIY-Kosmetikprodukten, die du leicht zu Hause herstellen kannst:

  • Gesichtsmasken: Verwende natürliche Zutaten wie Avocado, Honig, Joghurt oder gemahlene Haferflocken, um nährende Gesichtsmasken zu kreieren. Diese Inhaltsstoffe sind sanft zur Haut und frei von den Chemikalien, die oft in kommerziellen Produkten gefunden werden.
  • Peelings: Zucker- oder Salzpeelings sind einfach herzustellen und effektiv. Mische einfach Olivenöl oder Kokosöl mit Zucker oder Meersalz und füge, wenn du magst, einige Tropfen ätherisches Öl für einen angenehmen Duft hinzu.
  • Deodorant: Ein einfaches Rezept für ein natürliches Deodorant besteht aus Kokosöl, Natron, Maisstärke und ätherischen Ölen deiner Wahl. Diese Zutaten wirken zusammen, um Feuchtigkeit zu absorbieren und unangenehme Gerüche zu neutralisieren.
  • Lippenbalsam: Bienenwachs, Kokosöl, und Sheabutter bilden die Basis für einen nährenden Lippenbalsam. Du kannst auch ein wenig Honig für zusätzliche Feuchtigkeit und natürliche Aromen oder Lebensmittelfarbe für einen Hauch von Farbe hinzufügen.
  • Haarspülung: Apfelessig kann als natürliche Haarspülung verwendet werden, die hilft, den pH-Wert der Kopfhaut zu regulieren und Haare glänzender zu machen. Verdünne den Essig mit Wasser und spüle dein Haar nach der normalen Wäsche damit aus.
  • Körperbutter: Für eine reichhaltige Körperbutter kombiniere Kakaobutter, Kokosöl und Jojobaöl. Diese Mischung wird geschmolzen und dann gekühlt, um eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende Lotion zu schaffen, die besonders gut im Winter funktioniert.

Diese selbstgemachten Kosmetikprodukte bieten nicht nur eine spaßige und personalisierte Alternative zu gekauften Produkten, sondern reduzieren auch Verpackungsmüll und ermöglichen es dir, genau zu wissen, was du auf deine Haut aufträgst.

Organisiere dein Badezimmer nachhaltig

Auch die Organisation und Aufbewahrung im Badezimmer kann nachhaltig gestaltet werden. Verwende Glasbehälter oder wiederverwendbare Dosen, um Produkte zu lagern. So vermeidest du nicht nur Plastik, sondern gibst deinem Badezimmer auch einen stylischen, minimalistischen Look.

Versuche, nachhaltige Materialien auch für andere Badutensilien zu verwenden. Bambuszahnbürstenhalter, Seifenschalen aus recyceltem Holz und handgefertigte Handtuchhalter sind nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch ansprechend. Sie geben deinem Badezimmer ein natürliches, beruhigendes Flair und fördern gleichzeitig einen grüneren Lebensstil.

Erinnere dich daran, dass jeder Schritt zur Reduzierung von Müll im Badezimmer zählt, auch wenn er klein erscheint. Indem du bewusste Entscheidungen triffst und nach und nach umweltfreundlichere Produkte in deine Routine integrierst, machst du einen großen Unterschied. Und vergiss nicht: Veränderung braucht Zeit, also sei stolz auf jeden Fortschritt, den du machst!

Wie du siehst, ist Badezimmer-Müll zu reduzieren gar nicht so schwer. Mit diesen Tipps kannst du deinen Alltag umweltfreundlicher gestalten und dabei sogar Spaß haben. Starte doch heute mit einem kleinen Schritt und entdecke, wie erfrischend nachhaltig dein Badezimmer sein kann! 🌍💚

Umweltschutz geht natürlich über dein Badezimmer hinaus. Wir bei Amiva haben es uns zur Aufgabe gemacht, zum Klimaschutz beizutragen, indem wir dir klimapositiven Mobilfunk anbieten. Das klingt interessant für dich? Dann sieh dir doch gerne Mal unsere Tarife an:

Geschrieben von Natalie
#IchbinAmiva

Ich hoffe, der Beitrag hat dir gefallen 🤗. Ich bin seit Januar 2023 bei Amiva und erstelle unter anderem die Inhalte für unseren Blog, Newsletter oder unsere Social-Media-Kanäle. Schau doch gerne mal rein 😍

Folge uns gerne auf Social Media und abonniere unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Bei Fragen kannst du dich natürlich gerne jederzeit bei uns melden. Wir sind per E-Mail (hallo@amiva.de) und telefonisch (0211 4082 4083, täglich von 8 bis 21 Uhr) für dich erreichbar.

Gemeinsam #mehrgeben

Jetzt ganz einfach mitmachen und gemeinsam Gutes tun