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Nachhaltigkeit im Garten

Wie man Wasser im Garten spart

Wasser sparen im Garten
Wasser sparen im Garten

Ein schöner Garten ist eine wunderbare Sache – aber auch ein großer Wasserverbraucher. Gerade in heißen Sommermonaten kann der Wasserbedarf für Pflanzen, Rasen und Co. in die Höhe schnellen. Die gute Nachricht: Es gibt viele einfache Möglichkeiten, wie du Wasser sparen im Garten kannst, ohne auf eine grüne Oase verzichten zu müssen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen Garten nachhaltiger bewässerst und gleichzeitig Kosten sparst. Los geht’s 😊

Warum ist Wassersparen im Garten wichtig?

Wasser ist eine kostbare Ressource, und der Klimawandel macht es vielerorts knapper. Besonders in der heißen Jahreszeit wird Trinkwasser oft knapp, während der Garten zu einem der größten Wasserverbraucher im Haushalt wird.

Fakten zum Wasserverbrauch im Garten:

  • Bis zu 50 % des häuslichen Wasserverbrauchs können in Trockenperioden auf die Gartenbewässerung entfallen.
  • Viele Pflanzen benötigen weniger Wasser, als wir denken – vor allem, wenn sie richtig gepflegt werden.
  • Nachhaltige Bewässerungsmethoden sparen nicht nur Wasser, sondern fördern auch die Gesundheit deiner Pflanzen.

Tipp: Mit ein paar einfachen Strategien kannst du deinen Wasserverbrauch im Garten drastisch reduzieren und trotzdem eine blühende Grünfläche genießen.

1. Regenwasser nutzen: Der Schlüssel zum Wassersparen

Regenwasser ist eine der einfachsten und nachhaltigsten Möglichkeiten, deinen Garten zu bewässern. Es ist kostenlos, weich und enthält keine chemischen Zusätze wie Leitungswasser.

So sammelst du Regenwasser:

  • Regentonnen: Stelle Regentonnen oder Wassertanks an die Fallrohre deines Hauses, um Regenwasser zu sammeln.
  • Unterirdische Zisternen: Für größere Gärten lohnt sich die Installation einer Zisterne, die mehr Wasser speichert.
  • Regengarten anlegen: Ein Regengarten sammelt überschüssiges Regenwasser direkt im Boden und speichert es für trockene Tage.

Tipp: Achte darauf, dass deine Regentonne einen Deckel hat, um Verdunstung und Algenbildung zu vermeiden.

2. Die richtige Bewässerungstechnik: Effizient und gezielt

Wie du deinen Garten bewässerst, macht einen großen Unterschied beim Wasserverbrauch. Mit der richtigen Technik kannst du vermeiden, dass unnötig Wasser verschwendet wird.

Effiziente Bewässerungstipps:

  • Morgens oder abends gießen: Zu diesen Zeiten ist die Verdunstung geringer, und das Wasser kann besser in den Boden eindringen.
  • Gezielt bewässern: Gieße nur die Wurzeln der Pflanzen, nicht die Blätter, um Wasser zu sparen und Krankheiten zu vermeiden.
  • Tropfbewässerung: Installiere ein Tropfbewässerungssystem, das das Wasser direkt zu den Pflanzenwurzeln bringt.
  • Mulchen: Eine Schicht Mulch hält die Feuchtigkeit im Boden und reduziert den Bewässerungsbedarf.

Tipp: Vermeide es, bei starkem Wind oder in der Mittagshitze zu gießen – das Wasser verdunstet zu schnell.

3. Wassersparende Pflanzen auswählen

Nicht alle Pflanzen sind gleich durstig. Mit der richtigen Auswahl kannst du deinen Garten weniger wasserintensiv gestalten.

Trockenheitsresistente Pflanzen:

  • Stauden: Lavendel, Salbei und Gräser sind pflegeleicht und kommen mit wenig Wasser aus.
  • Sukkulenten: Pflanzen wie Aloe Vera oder Sedum speichern Wasser in ihren Blättern.
  • Regionale Arten: Setze auf heimische Pflanzen, die an die lokalen Klimabedingungen angepasst sind.

Tipp: Erstelle Pflanzengruppen mit ähnlichem Wasserbedarf, um gezielt bewässern zu können.

4. Den Boden verbessern: Wasserspeicher im Garten

Ein gesunder Boden ist wie ein Schwamm, der Wasser speichert und langsam an die Pflanzen abgibt. Mit der richtigen Pflege kannst du die Wasserspeicherkapazität deines Bodens verbessern.

Tipps für einen besseren Boden:

  • Kompost einarbeiten: Kompost verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Wasserhaltefähigkeit.
  • Sand hinzufügen: In schweren Böden sorgt Sand für eine bessere Drainage und Verteilung des Wassers.
  • Bodenabdeckung: Bodendecker wie Rindenmulch oder Kies schützen den Boden vor Austrocknung.

Tipp: Teste deinen Boden, um zu wissen, welche Verbesserungen er benötigt – es gibt einfache DIY-Bodentests oder professionelle Analysen.

5. Nachhaltige Gartengestaltung: Clever planen und gestalten

Ein nachhaltiger Garten spart nicht nur Wasser, sondern ist auch pflegeleicht und umweltfreundlich. Mit der richtigen Gestaltung kannst du den Wasserbedarf deutlich reduzieren.

Nachhaltige Gestaltungsideen:

  • Rasen reduzieren: Ersetze Teile des Rasens durch Blumenwiesen, Kiesflächen oder Pflastersteine.
  • Schatten nutzen: Pflanze Bäume oder installiere Sonnensegel, um den Boden kühl zu halten und die Verdunstung zu reduzieren.
  • Wasserspiele mit Rückführung: Installiere Brunnen oder Teiche mit Kreislaufsystemen, die das Wasser wiederverwenden.
  • Versickerungsflächen: Lass Regenwasser in den Boden versickern, anstatt es abzuleiten.

Tipp: Ein gut geplanter Garten spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit und Mühe bei der Pflege.

Mit ein paar cleveren Tricks und nachhaltigen Maßnahmen kannst du deinen Wasserverbrauch im Garten deutlich reduzieren und gleichzeitig deine Pflanzen gesund halten. Ob Regenwasser sammeln, gezielt bewässern oder trockenheitsresistente Pflanzen setzen – jeder Schritt zählt, um die Umwelt zu schonen und Ressourcen zu sparen. Warum also nicht gleich loslegen? Dein Garten wird es dir danken! 🌍💧

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Geschrieben von Natalie
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