Ernährung im Herbst: Saisonal & lokal
Du möchtest wissen, welche Lebensmittel im Herbst am besten sind und wie du dich in dieser Jahreszeit saisonal und regional ernähren kannst? Kein Problem! In diesem Artikel zeigen wir dir, warum es wichtig ist, im Herbst auf saisonale und lokale Produkte zu setzen, und welche Nahrungsmittel du in dieser Zeit genießen solltest. So kannst du nicht nur leckere, sondern auch nachhaltige Entscheidungen treffen. Los geht’s 😊
Warum saisonale und lokale Ernährung im Herbst sinnvoll ist
Der Herbst ist die Zeit, in der die Natur uns mit einer Vielzahl an köstlichen und gesunden Lebensmitteln beschenkt. Von frischem Gemüse über Obst bis hin zu Nüssen – im Herbst kannst du auf eine breite Palette an saisonalen und regionalen Produkten zurückgreifen. Saisonal und lokal zu essen bedeutet, dass du Lebensmittel konsumierst, die zur aktuellen Jahreszeit passen und aus deiner Region stammen. Das ist nicht nur gut für deine Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.
Wenn du auf saisonale und lokale Produkte setzt, unterstützt du die heimische Landwirtschaft, vermeidest lange Transportwege und reduzierst somit deinen CO₂-Fußabdruck. Außerdem sind saisonale Lebensmittel oft nährstoffreicher, da sie erntefrisch auf den Tisch kommen und nicht erst wochenlang gelagert oder transportiert werden müssen. Der Herbst bietet die perfekte Gelegenheit, bewusst und nachhaltig zu essen – und dabei viele leckere Gerichte zu genießen.
1. Herbstgemüse: Von Kürbis bis Wurzelgemüse
Im Herbst erstrahlt die Natur in den schönsten Farben, und das spiegelt sich auch im Angebot an Gemüse wider. Besonders reichhaltig ist die Auswahl an Kürbissen und Wurzelgemüse, die nicht nur lecker sind, sondern auch jede Menge gesunde Nährstoffe liefern.
Kürbis: Der Kürbis ist der absolute Star der Herbstküche. Ob Hokkaido, Butternut oder Muskat – Kürbisse sind vielseitig einsetzbar und lassen sich zu Suppen, Aufläufen, Pürees oder sogar Desserts verarbeiten. Sie sind reich an Vitaminen wie A, C und E sowie an Ballaststoffen, die deine Verdauung unterstützen.
Wurzelgemüse: Möhren, Pastinaken, Rote Bete und Sellerie sind ebenfalls typische Herbstgemüse. Sie sind ideal für wärmende Suppen, Eintöpfe oder Ofengerichte. Wurzelgemüse enthält viele wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium sowie Antioxidantien, die dein Immunsystem stärken – perfekt, um gesund durch den Herbst zu kommen.
Tipp: Setze auf frisches, regionales Gemüse vom Wochenmarkt oder aus dem Bio-Laden. So kannst du sicher sein, dass deine Produkte ohne lange Transportwege auf deinem Teller landen und möglichst viele Nährstoffe enthalten.
2. Obst im Herbst: Äpfel, Birnen & Co.
Der Herbst ist auch die Zeit der Obsternte. Vor allem Äpfel und Birnen stehen jetzt in Hülle und Fülle zur Verfügung und sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund.
Äpfel: Der Apfel ist das beliebteste Obst in Deutschland und im Herbst reif für die Ernte. Er enthält viele Vitamine, besonders Vitamin C, und wertvolle Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind. Ob als Snack zwischendurch, im Apfelkuchen oder als Apfelmus – Äpfel lassen sich auf viele Arten genießen und gehören einfach zur herbstlichen Ernährung dazu.
Birnen: Birnen sind etwas süßer als Äpfel und ebenfalls reich an Vitaminen und Ballaststoffen. Besonders gut passen sie zu herzhaften Gerichten wie Salaten mit Käse oder als Beilage zu Fleischgerichten. Birnen lassen sich auch wunderbar zu Kompott oder Marmelade verarbeiten.
Nüsse: Im Herbst kannst du auch viele Nüsse frisch vom Baum genießen, zum Beispiel Walnüsse oder Haselnüsse. Sie sind eine tolle Ergänzung zu herbstlichen Gerichten oder als Snack für zwischendurch. Nüsse enthalten gesunde Fette, die gut für Herz und Gehirn sind, sowie Eiweiß, das dich lange satt hält.
3. Hülsenfrüchte und Getreide für die Herbstküche
Hülsenfrüchte und Getreide sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung und besonders im Herbst ideale Sattmacher. Sie sind nicht nur reich an pflanzlichem Eiweiß, sondern auch vielseitig in der Zubereitung.
Linsen: Linsen sind echte Alleskönner und besonders in der kühleren Jahreszeit ein Highlight auf dem Teller. Sie liefern viel Eiweiß, Eisen und Ballaststoffe und sind perfekt für herzhafte Eintöpfe, Salate oder als Beilage geeignet.
Kichererbsen: Kichererbsen bringen ebenfalls viel pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe mit und lassen sich zu wärmenden Currys, Hummus oder in Ofengerichten verarbeiten. Sie sind nicht nur sättigend, sondern auch sehr gesund.
Quinoa und Hirse: Quinoa und Hirse sind glutenfreie Getreidearten, die dich im Herbst mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen versorgen. Sie eignen sich hervorragend als Grundlage für Salate, als Beilage oder als Basis für herzhafte Bowls.
Tipp: Achte darauf, Hülsenfrüchte und Getreide möglichst aus regionalem Anbau zu beziehen. Gerade Linsen und Quinoa gibt es mittlerweile auch aus heimischem Anbau – eine nachhaltige Alternative zu importierten Produkten.
4. Regionale Fleisch- und Fischalternativen
Auch wenn du dich nicht ausschließlich vegetarisch oder vegan ernährst, lohnt es sich, im Herbst auf nachhaltige Fleisch- und Fischalternativen aus der Region zu setzen. Gerade Wildfleisch ist im Herbst besonders beliebt und eine klimafreundliche Option.
Wildfleisch: Wildfleisch stammt aus der heimischen Natur und ist besonders im Herbst frisch verfügbar. Ob Reh, Wildschwein oder Hirsch – Wildfleisch ist mager und reich an Eiweiß, Eisen und Zink. Es wird nachhaltig gejagt und ist damit eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Fleisch aus der Massentierhaltung.
Fisch: Wenn du gerne Fisch isst, solltest du darauf achten, dass der Fisch aus nachhaltigem Fang stammt. In Deutschland gibt es im Herbst regionalen Fisch wie Forellen oder Karpfen, die eine gute Wahl sind, wenn du Wert auf Nachhaltigkeit legst. Achte beim Kauf auf Siegel wie das MSC-Siegel, das nachhaltige Fischerei zertifiziert.
Vegetarische Alternativen: Für alle, die lieber auf Fleisch und Fisch verzichten möchten, bietet der Herbst eine Vielzahl an leckeren vegetarischen Gerichten. Kürbis-Lasagne, Linsenbratlinge oder Pilzragout – die Möglichkeiten sind endlos und passen perfekt zur herbstlichen Küche.
5. Selbstgemachte Vorräte: Einmachen, Fermentieren & Co.
Der Herbst ist die ideale Zeit, um Vorräte für den Winter anzulegen. Durch Einmachen, Fermentieren und Einkochen kannst du saisonale Produkte haltbar machen und auch in den kalten Monaten auf lokale Lebensmittel zurückgreifen.
Einmachen: Ob Marmelade, Kompott oder Chutney – im Herbst kannst du Äpfel, Birnen und Co. wunderbar einkochen. Selbstgemachte Marmeladen und Chutneys sind nicht nur lecker, sondern auch eine tolle Möglichkeit, um die Ernte länger haltbar zu machen.
Fermentieren: Fermentieren ist eine alte Methode, um Lebensmittel zu konservieren und gleichzeitig gesunde Milchsäurebakterien zu bilden. Sauerkraut ist das bekannteste Beispiel, aber auch anderes Gemüse wie Karotten, Rote Bete oder Kürbis lässt sich wunderbar fermentieren.
Trocknen: Auch das Trocknen von Obst und Gemüse ist eine gute Methode, um den Herbstgeschmack in den Winter zu retten. Apfelringe, getrocknete Pilze oder Kräuter eignen sich hervorragend als Snack oder Zutat für winterliche Gerichte.
Die Ernährung im Herbst bietet dir eine Fülle an leckeren, gesunden und nachhaltigen Optionen. Von frischem Gemüse und Obst über Hülsenfrüchte bis hin zu regionalem Fleisch und Fisch – der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um bewusst auf saisonale und lokale Produkte zu setzen. Damit tust du nicht nur deiner Gesundheit etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Genieße die Vielfalt der Herbstküche und lasse dich von den zahlreichen Möglichkeiten inspirieren! 🍂💚
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