Nachhaltiges Haustierfutter für deinen Vierbeiner


Dein Hund ist nicht nur ein Haustier, sondern ein Familienmitglied – und natürlich möchtest du, dass er gesund und glücklich bleibt. Aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie nachhaltig das Futter ist, das du ihm gibst? Die Produktion von Tiernahrung hat einen großen Einfluss auf die Umwelt, doch es gibt Alternativen, die sowohl umweltfreundlich als auch gesund für deinen Vierbeiner sind. In diesem Artikel zeigen wir dir, worauf du bei nachhaltigem Haustierfutter für Hunde achten solltest und welche Marken bereits umdenken.😊
Warum ist nachhaltiges Haustierfutter wichtig?
Die Herstellung von konventionellem Haustierfutter belastet die Umwelt stark. Fleischproduktion, Verpackungsmüll und lange Transportwege sorgen für einen hohen CO₂-Ausstoß. Da Hunde einen erheblichen Anteil an der weltweiten Fleischproduktion ausmachen, lohnt es sich, hier umweltfreundlichere Alternativen in Betracht zu ziehen.
Vorteile von nachhaltigem Hundefutter:
- Weniger CO₂-Emissionen: Durch alternative Proteinquellen wie Insekten oder pflanzliche Zutaten.
- Ressourcenschonung: Vermeidung von Fleisch aus Massentierhaltung.
- Gesündere Inhaltsstoffe: Oft frei von künstlichen Zusätzen, Farbstoffen und Konservierungsmitteln.
- Weniger Verpackungsmüll: Viele nachhaltige Marken setzen auf umweltfreundliche oder wiederverwendbare Verpackungen.
Tipp: Ein nachhaltiges Futter ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch die Gesundheit deines Hundes fördern.
1. Welche Zutaten machen Hundefutter nachhaltig?
Nicht jedes Futter, das als „natürlich“ oder „bio“ beworben wird, ist automatisch nachhaltig. Es kommt auf die Zutaten und deren Herkunft an.
Wichtige Kriterien für nachhaltige Inhaltsstoffe:
- Regionale Zutaten: Kurze Transportwege reduzieren den CO₂-Ausstoß.
- Alternativen zu Fleisch: Insektenprotein oder pflanzliche Proteine sind ressourcenschonender als Rind oder Huhn.
- Bio-Qualität: Bio-zertifizierte Zutaten werden ohne synthetische Pestizide angebaut.
- Verwertung von Nebenprodukten: Hochwertige Nebenprodukte wie Innereien sind nährstoffreich und verhindern Lebensmittelverschwendung.
Tipp: Achte auf Zertifikate wie „Bio“, „Fairtrade“ oder „MSC“, wenn du Fisch für deinen Hund kaufst.
2. Insektenprotein: Die Zukunft des nachhaltigen Hundefutters?
Insekten als Proteinquelle sind nicht nur für Menschen im Kommen – auch in der Hundefutterindustrie sind sie eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Fleisch.
Warum Insektenprotein nachhaltig ist:
- Geringer Ressourcenverbrauch: Insekten benötigen weniger Wasser und Futter als Rinder oder Schweine.
- Wenig CO₂-Emissionen: Die Zucht von Insekten verursacht deutlich weniger Treibhausgase.
- Hoher Nährstoffgehalt: Insekten liefern wertvolle Proteine, Fette und Vitamine, die für Hunde wichtig sind.
- Geringes Allergierisiko: Insektenprotein ist hypoallergen und eignet sich daher auch für empfindliche Hunde.
Tipp: Marken wie „BugBell“ oder „Tenetrio“ bieten bereits Hundefutter auf Insektenbasis an – probiere es doch mal aus!
3. Pflanzliche und vegane Optionen für Hunde
Kann ein Hund vegan leben? Die Meinungen gehen auseinander, aber immer mehr Tierärzt:innen bestätigen, dass Hunde mit pflanzlicher Kost gesund und vital bleiben können – solange sie ausgewogen ernährt werden.
Vorteile pflanzlicher Hundefutter-Alternativen:
- Reduzierte Umweltbelastung: Kein Fleisch bedeutet weniger Ressourcenverbrauch.
- Vielfältige Proteinquellen: Erbsen, Linsen, Reis und Quinoa bieten hochwertige Proteine.
- Weniger Allergien: Pflanzliche Ernährung kann bei Hunden mit Unverträglichkeiten hilfreich sein.
Wichtig: Pflanzliche Ernährung sollte immer mit dem/der Tierärzt:in abgesprochen werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Tipp: Marken wie „V-Dog“ oder „Benevo“ bieten veganes Hundefutter an, das alle notwendigen Nährstoffe enthält.
4. Nachhaltige Verpackungen: Weniger Müll, mehr Umweltbewusstsein
Nicht nur der Inhalt, sondern auch die Verpackung macht den Unterschied. Viele konventionelle Hundefuttermarken setzen noch immer auf Plastik, das schwer recycelbar ist. Nachhaltige Marken denken hier um.
Wie sieht umweltfreundliche Verpackung aus?
- Biologisch abbaubare Verpackungen: Kompostierbare Beutel oder Papiertüten reduzieren den Müll.
- Wiederverwendbare Behälter: Einige Marken bieten Nachfüllsysteme an, bei denen du die Verpackung mehrfach nutzen kannst.
- Recyclingfähiges Material: Verpackungen aus recyceltem Papier oder Karton sind umweltfreundlicher als Plastik.
Tipp: Achte auf Marken, die Verpackungen aus recycelten Materialien verwenden oder Nachfüllsysteme anbieten.
5. Diese Marken setzen auf nachhaltiges Hundefutter
Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Nachhaltigkeit in der Haustierbranche wichtig ist. Hier sind einige Marken, die bereits umweltfreundliches Hundefutter anbieten:
Bekannte Marken für nachhaltiges Hundefutter:
- Yarrah: Bio-zertifiziertes Hundefutter mit Zutaten aus nachhaltigem Anbau.
- BugBell: Hundefutter auf Insektenbasis – ressourcenschonend und nährstoffreich.
- Green Petfood: Bietet sowohl vegane als auch Insekten-basierte Futtersorten an.
- Edgard & Cooper: Verpackt in biologisch abbaubaren Tüten und mit Fokus auf nachhaltige Zutaten.
Tipp: Viele dieser Marken bieten auch Probierpakete an – perfekt, um herauszufinden, was deinem Hund schmeckt.
Nachhaltiges Haustierfutter für Hunde ist mehr als nur ein Trend – es ist eine bewusste Entscheidung für die Gesundheit deines Vierbeiners und den Schutz der Umwelt. Ob Insektenprotein, pflanzliche Alternativen oder regionale Zutaten: Es gibt viele Möglichkeiten, den ökologischen Pfotenabdruck deines Hundes zu reduzieren. Und das Beste? Dein Hund wird es lieben!
Auch beim Mobilfunk gibt es übrigens nachhaltige Optionen. So trägst du mit den klimapositiven Handytarifen von Amiva zur Energiewende bei. Schau sie dir gerne an:

Ich hoffe, der Beitrag hat dir gefallen 🤗. Ich bin seit Januar 2023 bei Amiva und erstelle unter anderem die Inhalte für unseren Blog, Newsletter oder unsere Social-Media-Kanäle. Schau doch gerne mal rein 😍
Folge uns gerne auf Social Media und abonniere unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Bei Fragen kannst du dich natürlich gerne jederzeit bei uns melden. Wir sind per E-Mail (hallo@amiva.de) und telefonisch (0211 4082 4083, täglich von 8 bis 21 Uhr) für dich erreichbar.