Warum junge Talente Nachhaltigkeit beim Job priorisieren


Gute Bezahlung, Karrierechancen, ein tolles Team – all das ist wichtig, wenn es um die Jobwahl geht. Doch für viele junge Menschen zählt noch ein weiterer entscheidender Faktor: Nachhaltigkeit. Immer mehr Berufseinsteiger:innen wollen für Unternehmen arbeiten, die sich aktiv für den Klimaschutz, faire Arbeitsbedingungen und soziale Verantwortung einsetzen. In diesem Artikel schauen wir uns an, warum junge Menschen Nachhaltigkeit bei der Jobwahl priorisieren – und was Unternehmen daraus lernen können.😊
Nachhaltigkeit als Must-have, nicht nur als Nice-to-have
Früher galt Nachhaltigkeit in Unternehmen oft als Bonus – ein nettes Extra, das in Imagebroschüren gut aussah. Heute ist das anders: Für viele junge Menschen ist Nachhaltigkeit ein Muss. Sie wollen nicht nur privat umweltbewusst leben, sondern auch im Job einen positiven Beitrag leisten.
Warum ist Nachhaltigkeit so wichtig?
- Klimawandel und Umweltkrisen sind zentrale Zukunftsthemen.
- Viele wollen in einem Unternehmen arbeiten, das nicht nur Profite, sondern auch Werte vertritt.
- Nachhaltige Unternehmen gelten als innovativ und zukunftssicher.
Tipp: Wer junge Talente gewinnen will, sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit tief in der Unternehmenskultur verankert ist – nicht nur als Marketingstrategie.
1. Der Wunsch nach Sinnhaftigkeit im Job
Junge Generationen, vor allem Millennials und die Gen Z, wollen mehr als nur Geld verdienen – sie suchen einen Job mit Sinn. Viele möchten das Gefühl haben, dass ihre Arbeit einen positiven Einfluss hat.
Warum Sinnhaftigkeit wichtig ist:
- Nachhaltige Unternehmen geben das Gefühl, an einer besseren Zukunft mitzuarbeiten.
- Menschen verbringen viel Zeit im Job – und wollen sie sinnvoll nutzen.
- Jobs mit gesellschaftlichem Mehrwert sind oft erfüllender und motivierender.
Beispiel: Unternehmen wie Ecosia (die Suchmaschine, die Bäume pflanzt) oder Patagonia (bekannt für nachhaltige Mode) ziehen gezielt Bewerber:innen an, die nachhaltige Werte im Job suchen.
Tipp: Unternehmen sollten transparent kommunizieren, welche konkreten Maßnahmen sie für mehr Nachhaltigkeit umsetzen.
2. Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur
Junge Talente erkennen schnell, ob Nachhaltigkeit wirklich gelebt wird – oder ob es nur Greenwashing ist. Eine echte nachhaltige Unternehmenskultur zeigt sich in vielen Bereichen:
Was zählt wirklich?
- Nachhaltige Geschäftsmodelle: Unternehmen sollten Produkte und Dienstleistungen umweltfreundlich gestalten.
- Klimaneutrale Betriebsabläufe: Strom aus erneuerbaren Energien, weniger Plastik, ressourcenschonende Prozesse.
- Faire Arbeitsbedingungen: Nachhaltigkeit bedeutet auch soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeiter:innen.
Beispiel: Unternehmen, die nachhaltige Mobilitätskonzepte anbieten (z. B. Jobräder, ÖPNV-Zuschüsse), zeigen, dass sie Nachhaltigkeit im Alltag leben.
Tipp: Junge Bewerber:innen erwarten, dass Unternehmen nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern diese auch konsequent umsetzen.
3. Nachhaltigkeit beeinflusst die Arbeitgebermarke
Unternehmen, die als nachhaltig wahrgenommen werden, haben einen klaren Vorteil bei der Mitarbeitergewinnung. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Employer Brand – also des Images als Arbeitgeber.
Wie Nachhaltigkeit die Arbeitgeberattraktivität steigert:
- Positive Wahrnehmung bei umweltbewussten Bewerber:innen.
- Differenzierung von Wettbewerber:innen, die Nachhaltigkeit nicht ernst nehmen.
- Höhere Identifikation der Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen.
Beispiel: Eine Studie zeigte, dass über 70 % der jungen Talente lieber für ein Unternehmen arbeiten, das sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzt.
Tipp: Nachhaltigkeit sollte ein fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation sein – z. B. auf der Karriereseite oder in Stellenanzeigen.
4. Work-Life-Balance und nachhaltige Arbeitsmodelle
Nachhaltigkeit betrifft nicht nur die Umwelt, sondern auch den Umgang mit Mitarbeiter:innen. Junge Talente legen Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, die das Wohlbefinden fördert.
Was nachhaltige Arbeitsmodelle ausmacht:
- Homeoffice & Remote Work reduzieren Pendelzeiten und CO₂-Emissionen.
- Faire Bezahlung und Arbeitszeitmodelle sorgen für langfristige Zufriedenheit.
- Mental Health & Achtsamkeit sind genauso wichtig wie ökologische Nachhaltigkeit.
Beispiel: Firmen, die 4-Tage-Wochen oder flexible Arbeitszeiten ermöglichen, sind für junge Talente besonders attraktiv.
Tipp: Nachhaltigkeit bedeutet auch, dass Unternehmen Verantwortung für ihre Mitarbeiter:innen übernehmen – und das spiegelt sich in modernen Arbeitsmodellen wider.
5. Zukunftssicherheit: Nachhaltige Unternehmen sind krisensicherer
Junge Menschen denken langfristig – sie wollen nicht nur einen Job, sondern auch Sicherheit. Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, sind oft zukunftssicherer und besser auf Krisen vorbereitet.
Warum nachhaltige Unternehmen stabiler sind:
- Sie sind weniger abhängig von fossilen Rohstoffen.
- Gesetzliche Vorgaben zur CO₂-Reduktion treffen sie weniger stark.
- Sie haben oft eine loyalere Kundschaft, weil Nachhaltigkeit gefragt ist.
Beispiel: Firmen, die jetzt schon auf Klimaneutralität und Ressourcenschonung setzen, sind auch in zehn Jahren noch wettbewerbsfähig.
Tipp: Wer sich jetzt für eine:n nachhaltigen Arbeitgeber:in entscheidet, wählt oft eine langfristig sichere Karriere.
Junge Talente erwarten mehr als nur ein gutes Gehalt – sie wollen für Unternehmen arbeiten, die sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einsetzen.🌱💼
- Nachhaltigkeit gibt dem Job mehr Sinn und Wert.
- Unternehmen mit nachhaltiger Unternehmenskultur sind attraktiver für Bewerber:innen.
- Work-Life-Balance und moderne Arbeitsmodelle sind genauso wichtig wie Umweltaspekte.
- Nachhaltige Firmen haben einen Wettbewerbsvorteil – und sichern langfristig Arbeitsplätze.
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